COOP BERN für IE Engineering Group AG in Bern - myjob.ch
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      IE Engineering Group AG

      COOP BERN

      COOP BERN
      Zunehmende Kapazitätsengpässe in der Leergutzentrale (LGZ) der Coop Verteilzentrale Bern-Brünnen veranlassten das Unternehmen, die Leergutlogistik von Grund auf zu erneuern und auszubauen. Mit der Planung des komplexen Projekts im dicht bebauten Areal betraute Coop die Industriebau-Spezialisten von IE Food. Für einen Grossverteiler wie Coop bringt Wachstum an der Verkaufsfront auch logistische Herausforderungen in der Rückwärtslogistik mit sich. Zu diesen zählt die Verarbeitung von Rückläufen wie Leergut, Verpackungen, Abfällen, Ausschuss und weiterem Material. Im Sinne der Nachhaltigkeit und der Schonung von Ressourcen werden diese Rückläufe idealerweise als Wertstoffe rezykliert und der Wiederverwertung zugeführt. Der Kreislaufwirtschaft gehört die Zukunft. In der Coop Verkaufsregion Bern nahm das Volumen der Wertstoffe in den letzten Jahren massiv zu und brachte die in der Coop Verteilzentrale Bern-Brünnen angesiedelte Leergutzentrale (LGZ) an ihre Kapazitätsgrenzen. Mit der bestehenden Infrastruktur waren die zunehmenden Rücklaufvolumen kaum mehr zu bewältigen. Für die Logistik- und Betriebsverantwortlichen der Coop Verteilzentrale war klar, dass etwas geschehen musste.

      ERNEUERUNG
      LEERGUTZENTRALE
      COOP VERTEIL-
      ZENTRALE BERN
      BAUEN BEI
      LAUFENDEM BETRIEB
      IN GEWACHSENEN
      STRUKTUREN
      " Trotz der engen räumlichen Verhältnisse auf dem Areal hat IE Food mit seiner logistischen Kompetenz und flexiblen Planung ein Maximum an Erneuerung in der Leergutlogistik ermöglicht - ein engagierter und professioneller Partner für unser Projekt." Martin Aebi,
      Leiter Coop Verteilzentrale Bern-Brünnen ERFOLGSFAKTOREN
      PROJEKTSTART MIT VORSTUDIEN UND MACHBARKEITSPRÜFUNGEN.
      Grundsätzlich ging es darum, für die Leergutlogistik mehr Raum bzw. Fläche zu schaffen, mit zusätzlichen Rampen die Kapazitäten für die An- und Auslieferung zu erhöhen, das Entladen der LKWs zu beschleunigen und den Gesamtprozess effizienter und damit wirtschaftlicher zu gestalten. Angesichts der komplexen räumlichen Situation auf dem dicht bebauten Areal bot sich keine einfache Lösung an: Die Leergutzentrale ist in einen eigenen Gebäudekomplex eingebettet und direkt mit dem Hauptgebäude der Verteilzentrale verbunden. Auf dem Areal angesiedelt sind weitere Gebäude, die verschiedenen Zwecken der Verteilzentrale und der Verwaltung der Verkaufsregion Bern dienen. Um das anspruchsvolle Projekt auf den Weg zu bringen, beauftragte Coop den Industrieplaner IE Food mit der Erarbeitung von Vorstudien, die durch eine nach allen Seiten offenen Herangehensweise verschiedene Optionen aufzeigen sollten. Nach eingehender Prüfung mehrerer Planungsvarianten fiel der Entscheid, den Ansatz "Erweiterung LGZ Richtung Garage" auf dem angestammten Areal weiter zu verfolgen.
      EINE ROCHADE ALS SCHLÜSSEL
      ZUR LÖSUNG.
      In enger Zusammenarbeit mit den Betriebsverantwortlichen von Coop entwickeltem die IE-Planer ein Konzept, das die Bauherrschaft überzeugte. Die Idee bestand darin, das freistehende alte Garagengebäude an der nördlichen Seite der bestehenden Leergutzentrale zurückzubauen und den Garagenbetrieb in ein nahestehendes Werkstattgebäude umzusiedeln. Die dadurch frei werdende Fläche würde es ermöglichen, das Gebäude der Leergutzentrale mit einem Anbau zu versehen. Der zweite Schwerpunkt des Projekts bestand darin, die bestehende Leergutzentrale von Grund auf zu erneuern, sie von den historisch entstandenen kleinteiligen Strukturen zu befreien und mit dem neuen Anbau zu einer funktionellen Einheit zu verschmelzen. Mit dieser Rochade war das Grobkonzept für die Umsetzung des Projekts festgelegt.
      Die Verknüpfung von alt und neu war für die IE-Planer auch eine architektonische Herausforderung. Gefragt war ein Konzept, in dem der Anbau als architektonische Dominante dem neu entstehenden Gebäudeensemble ein eigenständiges Erscheinungsbild verleihen würde. DURCHDACHTES NEBENEINANDER
      VERSCHIEDENER PROZESSE.
      Unter besonderer Beachtung der Schnittstelle zwischen dem Bestand und dem Neubau entwickelten die IE-Planer gemeinsam mit den Verantwortlichen für den Betrieb ein optimales Prozesslayout für die Integration und die sinnvolle Auslegung der verschiedenen Materialflüsse. Dabei lag die planerische Herausforderung darin, der unterschiedlichen Beschaffenheit des angelieferten Guts wie Klappboxen, Karton, PET und Folien, Glas, Abfälle, Biomasse und weiteren Wertstoffen Rechnung zu tragen. Nach der Sortierung müssen diese zum Teil bearbeitet und dann getrennt den Zwischenlagerbereichen zugeführt werden. 2019
      " Entwicklung Vorstudien
      2020
      " Start Bau- und Betriebsplanung APRIL 2021
      " Baubeginn
      AUGUST 2024
      " Fertigstellung
      • 5200 m²
        " Geschossflächen Neubau
      • 4900 m²
        " Geschossflächen Umbau
        LEISTUNG IE FOOD
        " Projektführung als Generalplaner " Vorstudien, Konzeptstudien, Bauprojekt,
      Ausschreibungen und Realisation ERNEUERUNG DER ANLAGEN
      UND TEILAUTOMATISIERUNG.
      Die Bauherrschaft nahm den Um- und Neubau der Leergutzentrale zum Anlass, die Betriebseinrichtungen zu erneuern und - im Sinne des Vorschlags von IE Food - Teilprozesse so weit wie möglich zu automatisieren. Bestehende Anlagen wurden revidiert und teilweise durch Neuanschaffungen ersetzt. Die Ausmusterung und Auffrischung älterer Anlagen sowie die Inbetriebnahme des erneuerten Anlagenparks wurden in zeitlich präzis aufeinander abgestimmten Etappen abgewickelt. KEINE UNTERBRÜCHE IM
      LAUFENDEN BETRIEB.
      Klare Vorgabe der Bauherrin war, dass der Um- und Neubau der Gebäudeinfrastruktur bei laufendem Betrieb erfolgen musste. Dies auch an den Spitzenzeiten wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten, in denen die Materialrückläufe regelmässig in die Höhe schnellen. Dank einer durchdachten Etappierung der ineinandergreifenden Teilprojekte lief die Verarbeitung der Rückläufe währen der Bauzeit praktisch störungsfrei weiter. Nachdem der Betrieb in den fertiggestellten Anbau verlagert worden war, konnte die umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes vorgenommen werden. Dazu zählte auch die Erneuerung der haustechnischen Anlagen. EIN INDUSTRIEGEBÄUDE
      MIT CHARAKTER UND
      AUSSTRAHLUNG.
      Die Architektur des neuen Anbaus zeigt eindrücklich, wie Funktionalität ästhetisch überzeugend und überraschend umgesetzt werden kann. Mit der hellen, durch Licht- und Schatteneffekte belebten Fassade und der optischen Leichtigkeit scheint der vorgelagerte "Rucksack" zu schweben. Mit seinem charaktervollen Erscheinungsbild widerspiegelt die neu erstandene Leergutzentrale das Image von Coop als zukunftsorientiertes Unternehmen, das einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen hohe Priorität einräumt.
      Wir sind die IE Group: Ihr Spezialist für Industriebauten. Wir planen, gestalten und realisieren Industriebauten. Unser Ziel ist die grösstmögliche Effizienz Ihrer Produktion - mithilfe von Industriebauten, die perfekt auf Ihre Fertigungsprozesse abgestimmt sind. Wir arbeiten in überschaubaren und somit schlag kräftigen Teams aus Branchenexperten, auf deren Motivation und Eigeni nitiative Sie sich verlassen können. Denn bei uns sind alle Mitarbeiter am Unternehmen beteiligt. Selbstverständlich geben wir Ihnen auch Garantien zu Kosten, Termin und Qualitäten. IE Plast, IE Food, IE Life S cience, IE Techno logy und IE Industrial sind in die IE Group eingebettet, die seit 1966 auf dem Markt ist und den nötigen finan ziellen Rückhalt bietet - auch bei grossen Bauprojekten. IN IHRER BRANCHE ZU HAUSE
      UNTERNEHMERISCHES DENKEN UND HANDELN ALLE EXPERTEN UNTER EINEM DACH SICHERHEIT DURCH G ARANTIEN
      IE Food Zürich
      IE Food München
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      Arbeitsort: Bern