Sozialberater/in (60 - 80%) für Gemeinde Dietlikon in Dietlikon - myjob.ch
Die besten 36’716 Jobs in der Region.
Job-typ
10-100%
Pensum
Position

      19.04.2024

      Sozialberater/in (60 - 80%)

      • Dietlikon
      • Festanstellung 60-80%

      • Home Office
      • Merken
      • drucken
       

      Gemeinde Dietlikon

      Dietlikon Lange Zeit fristete die Gemeinde am Fusse des Hardwaldes ein eher verschlafenes Dasein. Die Gründung Dietlikons lässt sich aus dem Namen ableiten: Siedlungen mit Endungen auf "-ikon" sind alemannischen Ursprungs. Den Sippenführer Dietilo, vielleicht hiess er auch Dietelo oder Dieto ("Sohn des Volkes"), mag ein Wasservorkommen bewogen haben, sich in der Gegend des heutigen alten Dorfteils niederzulassen. 1124 erscheint der Name erstmals als "Dietlinchoven". Auf die Pioniere wartete harte Arbeit. Flurnamen wie Rüti, Rütenen, Brand, Blüttler und Stockwiesen lassen ahnen, wie dem Wald Raum für Wiesen und Acker abgetrotzt wurde. Schon früh wurde auch etwas Rebbau betrieben und der eher herbe Tropfen zusammen mit Getreide zur Zehntenablieferung verwendet. In Dietlikon war neben andern das Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen begütert, die Kirchensteuer ging ans Kloster Wettingen. In der lokalen Geschichtsschreibung ist übrigens auch Graf Adalbert von Mörsburg (um 1100), die Grafen von Kyburg und im Zusammenhang mit der Burg und Vogtei Dübelstein, der zürcherische Bürgermeister Hans Waldmann erwähnt. Das Herz des Kantons Während der Ära der Helvetischen Republik dem Distrikt Bassersdorf zugeteilt und später zum Oberamt Embrach gehörend, kam Dietlikon 1831 zum Bezirk Bülach. Mannigfache Beziehungen gehen heute über die Bezirksgrenzen hinaus, insbesondere sind Ausstrahlungen Zürichs und Winterthurs nicht zu verkennen. Im übrigen darf Dietlikon für sich in Anspruch nehmen, im Herzen des Kantons beheimatet zu sein. Wer sich die Mühe nimmt, auf die Kantonskarte ein Fadenkreuz zu legen, wird diese Feststellung bestätigt finden. Einkaufsparadies 1938, also schon recht früh, gab sich Dietlikon eine Bauordnung. Besonders anfangs der sechziger Jahre setzte dann eine rege, aber geordnete Bautätigkeit ein. Der Wohnungsbestand hat im Laufe der Jahre stark zugenommen, die Einwohnerzahl ist von 1800 auf über 7000 gestiegen. Bewusst gefördert, kann Dietlikon ein Industriepotential von regionaler Bedeutung und ein grosses Angebot von Fachmärkten und Verkaufsgeschäften vorweisen und im Industriegebiet über 5000 Arbeitsplätze anbieten. Doch auch das Dorfleben soll nicht verlorengehen: Der Dorfplatz, flankiert von Kirche und Pfarrhaus, ist zum Stolz der Gemeinde geworden. Der Bertea-Dorftreff bietet eine weitere Möglichkeiten, das Miteinander von Jung und Alt zu fördern und unterstützt den Dorfcharakter von Dietlikon.
      Dietlikon Lange Zeit fristete die Gemeinde am Fusse des Hardwaldes ein eher verschlafenes Dasein. Die Gründung Dietlikons lässt sich aus dem Namen ableiten: Siedlungen mit Endungen auf "-ikon" sind alemannischen Ursprungs. Den Sippenführer Dietilo, vielleicht hiess er auch Dietelo oder Dieto ("Sohn des Volkes"), mag ein Wasservorkommen bewogen haben, sich in der Gegend des heutigen alten Dorfteils niederzulassen. 1124 erscheint der Name erstmals als "Dietlinchoven". Auf die Pioniere wartete harte Arbeit. Flurnamen wie Rüti, Rütenen, Brand, Blüttler und Stockwiesen lassen ahnen, wie dem Wald Raum für Wiesen und Acker abgetrotzt wurde. Schon früh wurde auch etwas Rebbau betrieben und der eher herbe Tropfen zusammen mit Getreide zur Zehntenablieferung verwendet. In Dietlikon war neben andern das Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen begütert, die Kirchensteuer ging ans Kloster Wettingen. In der lokalen Geschichtsschreibung ist übrigens auch Graf Adalbert von Mörsburg (um 1100), die Grafen von Kyburg und im Zusammenhang mit der Burg und Vogtei Dübelstein, der zürcherische Bürgermeister Hans Waldmann erwähnt. Das Herz des Kantons Während der Ära der Helvetischen Republik dem Distrikt Bassersdorf zugeteilt und später zum Oberamt Embrach gehörend, kam Dietlikon 1831 zum Bezirk Bülach. Mannigfache Beziehungen gehen heute über die Bezirksgrenzen hinaus, insbesondere sind Ausstrahlungen Zürichs und Winterthurs nicht zu verkennen. Im übrigen darf Dietlikon für sich in Anspruch nehmen, im Herzen des Kantons beheimatet zu sein. Wer sich die Mühe nimmt, auf die Kantonskarte ein Fadenkreuz zu legen, wird diese Feststellung bestätigt finden. Einkaufsparadies 1938, also schon recht früh, gab sich Dietlikon eine Bauordnung. Besonders anfangs der sechziger Jahre setzte dann eine rege, aber geordnete Bautätigkeit ein. Der Wohnungsbestand hat im Laufe der Jahre stark zugenommen, die Einwohnerzahl ist von 1800 auf über 7000 gestiegen. Bewusst gefördert, kann Dietlikon ein Industriepotential von regionaler Bedeutung und ein grosses Angebot von Fachmärkten und Verkaufsgeschäften vorweisen und im Industriegebiet über 5000 Arbeitsplätze anbieten. Doch auch das Dorfleben soll nicht verlorengehen: Der Dorfplatz, flankiert von Kirche und Pfarrhaus, ist zum Stolz der Gemeinde geworden. Der Bertea-Dorftreff bietet eine weitere Möglichkeiten, das Miteinander von Jung und Alt zu fördern und unterstützt den Dorfcharakter von Dietlikon.