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Lehrstelle ergattern: So klappt es!

Veröffentlicht am 08.08.2019 von myjob.ch - Bildquelle: iStock
Lehrstelle ergattern: So klappt es!
Die Lehrstellensuche ist das erste Mal, in der sich Jugendliche bei einem Arbeitgeber bewerben. Als wäre das nicht schon aufregend genug, kommen mit Berufswahl und Bewerbungsunterlagen Themen auf, die völlig neu sind. 
Die Lehrstellensuche ist das erste Mal, in der sich Jugendliche bei einem Arbeitgeber bewerben. Als wäre das nicht schon aufregend genug, kommen mit Berufswahl und Bewerbungsunterlagen Themen auf, die völlig neu sind. Der folgende kleine Ratgeber informiert dich kurz und knackig, was bei der Lehrstellensuche wichtig ist.
Berufsorientierung ist wichtig
Wer eine Lehrstelle recherchiert, sollte sich im Klaren sein, dass er den Beruf auch wirklich ausüben möchte und was genau dort gemacht wird. Denn Bewerber werden von den Firmen häufig genau mit diesen Fragen konfrontiert: Warum dieser Beruf? Warum Ausbildung gerade in unserem Unternehmen? Auch im Anschreiben macht sich die Beschäftigung mit dem Berufsbild gut. Grund genug, dich mit Berufen frühzeitig auseinandersetzen, um sich gezielt bewerben zu können. Auch ein Praktikum zur Berufsorientierung ist oft sehr nützlich. Es dient auch dazu, sich gegenseitig zu beschnuppern, und kann im Idealfall in ein Ausbildungsverhältnis münden. Auch Noten und Berufswahl sollten zueinander passen. Wer in Mathematik schlechte Noten hat, sollte die Berufswahl zum Bankkaufmann ebenso noch einmal überdenken wie der, der im Export kaufmännisch tätig sein will und Fremdsprachen nicht leicht lernt.
Wie die richtige Lehrstelle entdecken?
Wenn der Berufswunsch für dich feststeht, kannst du Runde 2 einläuten: die Recherche nach dem idealen Ausbildungsplatz! Hier stehen dir diverse Möglichkeiten zur Verfügung, um den Wunscharbeitgeber zu entdecken. Während die Lehrstelle früher klassischerweise in den Printmedien, also der Zeitung, ausgeschrieben war, ist heute das Internet optimal für die Ausbildungsplatzsuche. Stellenportale wie myjob.ch bieten dir eine reiche Auswahl, die du nach deinen Kriterien filtern kannst. Auch Aushänge an Geschäften laden zur Bewerbung ein. Oft sind es auch Freunde oder Bekannte, die von einer Ausbildungsstelle wissen, die gut zu Dir passen könnte.
Bewerbungsunterlagen: Wie sind sie optimal gestaltet?
Das kommt darauf an! Diese Antwort wird dich zunächst einmal verblüffen, aber es ist so. Eine Bewerbung ist etwas Individuelles. Sie soll deinen Charakter ausdrücken. Und sie soll auf den gewünschten Arbeitgeber zugeschnitten sein. Wenn du in einer Bank lernen möchtest, wählst du ein klassisches Bewerbungsdossier, während du für eine Werbeagentur ruhig kreativer sein kannst. Es ist wichtig, dass deine Motivation für den Beruf, den du anstrebst, klar herauskommt. Wenn du Erzieherin werden willst, macht sich soziales Engagement bei der Lehrstellensuche natürlich besonders gut. Wenn du in den Informatikbereich willst, hast du vielleicht schon an einer eigenen Homepage gebastelt und kannst diese präsentieren.
Vorstellungsgespräche: das erste Kennenlernen perfekt nutzen
Dass das Outfit am Vorstellungstag ebenso wichtig ist wie Manieren, ist selbstverständlich. Dennoch darf die Lockerheit, die einen Jugendlichen ausmacht, gezeigt werden. Interessierte Fragen zeigen die Neugier am gewählten Beruf und am Unternehmen, das du dir für deine zukünftige Ausbildung wünschst. Auch ein Lächeln ist erlaubt: Sympathie ist ein wichtiger Faktor, wenn es sich um Einstellung von Auszubildenden handelt!
Wenn es auf Anhieb nicht klappen sollte, ist das nicht unbedingt ein Negativzeichen für dich. Um eine Lehrstelle bewerben sich viele und nur einer kann sie ergattern. Auch aus Absagen kannst du lernen!