Die VBZ werden als zweitgrösstes Verkehrsunternehmen der Schweiz in den Augen vieler Stellensuchenden hauptsächlich mit Jobs in den Bussen und den Tramcockpits in Verbindung gebracht. In diesem Jahr rücken sie jedoch verstärkt die kaum oder gar nicht sichtbaren Berufe und Talente in den Mittelpunkt. Denn die VBZ suchen jährlich rund 100 neue solcher „unsichtbaren Talente“, die im Hintergrund einen unverzichtbaren Beitrag für den öffentlichen Verkehr leisten.
Um die nötige Aufmerksamkeit auf dem Zürcher Arbeitsmarkt zu erzielen, haben die VBZ einzigartige Bilder produziert und dafür waschechte, eigene Mitarbeitende eingespannt. Auf den ersten Blick zeigen diese Bilder vertrautes: Die ETH, den Paradeplatz, das urbane Zürich West und die Quaibrücke. Wer jedoch genauer hinsieht, entdeckt, dass ein Mensch durch Ganzkörperbemalung mit der bekannten Zürcher Stadtkulisse verschmilzt und dadurch kaum sichtbar ist. Mittendrin und doch kaum sichtbar – genau darauf wollen die VBZ aufmerksam machen.
„Modell gestanden“ haben vier VBZ Mitarbeitende, die exemplarisch für viele wichtige unsichtbare Talente aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen der VBZ stehen. Wie fast 1000 ihrer Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen bei den VBZ lenken sie weder einen Bus noch ein Tram. Sie sind jedoch unverzichtbar für das Räderwerk öffentlicher Verkehr.
Einer davon ist der Bauingenieur Ralph Signer. Der 41-Jährige ist Gesamtprojektleiter der Tramverbindung Hardbrücke und steckt gerade in den letzten Vorbereitungen vor dem historischen Spatenstich. Auch Ramon Mächler posierte auf den Paradeplatz als unsichtbares Talent. Er ist seit 2006 als Fahrleitungsmonteur bei den VBZ. In schwindelerregenden Höhen und zwischen Fahrleitungen, die mit bis zu 600 Volt geladen sind, fühlt er sich wohl. Damit die Fahrerinnen und Fahrer der VBZ mit Stil ihre täglich 900‘000 Fahrgäste an ihr Ziel bringen, braucht es ein besonderes unsichtbares Talent: Marina Böhm ist Leiterin der Abteilung Kleidung und kümmert sich von der Beschaffung über die Einlagerung und Logistik der Kleider bis hin zur Ausrüstung der Mitarbeitenden in Uniform. Der vierte im Bunde ist IT-Projektleiter Thomas Eisenring, der vor der ETH Modell stand. Er kümmert sich hauptsächlich um die Anzeigetafeln und das komplexe Leitsystem, welches die dafür nötigen Daten liefert. Als IT-Experte kümmert er sich aber auch um das Fundbürosystem, die Nachtzuschläge auf den Kontrollgeräten und um viele andere technische Funktionen, die für die VBZ und ihre Fahrgäste unverzichtbar sind.
Bei den VBZ engagieren sich 1000 Fachleute in der Technik, im Unterhalt, im Verkauf und in vielen weiteren Berufen. Zudem stellen Dutzende von jungen Menschen mit einer Berufslehre die Weichen für die Zukunft. Die VBZ bieten also weit mehr Berufe, als Sie auf den ersten Blick sehen können. Steigen auch Sie ein! www.vbz.ch/jobs.