Das Zeitalter von Multimedia und Mobilität hat auch die Stellenanzeige erreicht, teilweise sogar verdrängt.
Das Zeitalter von Multimedia und Mobilität hat auch die Stellenanzeige erreicht, teilweise sogar verdrängt.Immer mehr Unternehmen verlagern die Kandidatensuche ins Internet. Der folgende Überblick informiert kompakt über das topmoderne Duett, das Social Media und Human Resources heute darstellen.
Den Nachwuchs online rekrutieren
Mit einer Stellenanzeige in der Tageszeitung heute Nachwuchs für das eigenen Unternehmen zu gewinnen? Das ist komplizierter als es die Recherche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen jemals sein könnte. Im Printbereich Interessenten zu generieren ist fast nicht möglich. Auch die Stellenanzeigen online, auf Portalen wie Monster.ch oder anderen, ist heute längst nicht so effizient wie es einmal war. Heute sind es die Social Media, für die vor allem der digitale Nachwuchs zugänglich ist. Und auch hier ist es nicht die klassische Stellenanzeige, die funktioniert. Unternehmen präsentieren sich heute mit Bildern und Videos, die einen gewissen Funfaktor beinhalten sollten.
Facebook & Co. zielgruppenorientiert einsetzen
Die modernen Kommunikationskanäle haben einen unaufhaltsamen Siegeszug auf die PCs der Jugendliche und jungen Erwachsenen, vor allem aber auf deren Smartphones verwirklicht. Heutzutage wird mobil gesurft - und der Unterhaltungsfaktor ist dabei ganz besonders wichtig. Musik und Video haben hierbei einen zentralen Stellenwert. Unternehmen, die planen, bei dieser Zielgruppe präsent zu sein, können mithilfe der Social Media eine Kandidatensuche betreiben, die deutlich effektiver als die klassischer Vorgehensweisen ist. Durch die Teilungsraten, die die sozialen Medien zu bieten haben, kann diese auch mit einer in der Regel erstklassigen Reichweite verwirklicht werden. Unternehmen, die es schaffen, dass ihre Darstellung mit "gefällt mir" belohnt wird, präsentieren sich als zielgruppenorientiert und damit effektiv. Dabei ist nicht nur Facebook als Klassiker in de Social Media wichtig. Besonders beliebt sind heute die visuellen Bilder, die Snapchat, Instagram und Video zu bieten haben. Mit ihnen kann ein lohnenswertes Online Marketing umgesetzt werden.
Storytelling ist das A und O
Junge Menschen konsumieren nur Inhalte, mit denen sie sich identifizieren können und die ihnen einen gewissen Unterhaltungswert liefern. Stellenanzeige? Sie wird nicht beim Surfverhalten berücksichtigt - es sei denn, es würde wirklich akuter Jobbedarf bestehen. Ansonsten ist die Kandidatensuche nur mit Storytelling möglich, das eine positive Emotionalisierung bietet und die jungen Menschen in ihrer Erfahrungswelt berücksichtigt. Ein Video aus dem Arbeitsalltag eines Azubis, die Erfolgsstory eines jungen Menschen zur Fachkraft oder die außergewöhnliche Work-Life-Balance, die manche Unternehmen zu bieten haben, können Aufhänger für eine erfolgreiche Kandidatensuche sein. YouTube ist dabei ideal für den Videobereich, Instagram die Plattform für Bildpostings. Wer die jüngere Zielgruppe anvisiert, kommt ohne Snapchat heute kaum noch aus. Wichtig in allen Fällen: Wer die Social Media nutzt, darf seine Inhalte nicht als klassische Stellenanzeige präsentieren und hat zudem darauf zu achten, dass das Wording der jeweiligen Zielgruppe genau angepasst wird. Steife Unternehmenspräsentation macht langweilig und unattraktiv!