Mit diesen Tricks erhalten Sie häufigere und schnellere Antworten auf Ihre E-Mails und werden im Job produktiver.
…für mehr und schnellere Antworten. Denn das lange und manchmal auch vergebliche Warten auf eine Antwort kann Sie im Job unproduktiv machen und auf Dauer zu einer Menge Frust führen. Etwa 269 Milliarden E-Mails werden weltweit jeden Tag versendet. Je nach Job ist es nicht ungewöhnlich, 20, 50 oder sogar 100 E-Mails zu erhalten. Nach Aussortierung von Spam und reinen FYI-Meldungen bleiben dann immer noch eine Menge Nachrichten übrig, die beantwortet werden möchten. Doch zwischen Meetings, Geschäftsreisen und der alltäglichen Arbeit bleibt dafür nicht immer ausreichend Zeit. Wer sich nicht gerade in einer Führungsposition mit eigener Sekretärin befindet, die den Schriftverkehr übernimmt, beantwortet deshalb meist nur die als am wichtigsten empfundenen Nachrichten. – von Content-Service by co2-kommunikation.ch –
Für Sie als Absender kann das bedeuten, dass Ihre E-Mail nicht oder erst nach sehr langer Zeit beantwortet wird. Was also können Sie tun, damit Sie auf Ihre Messages tatsächlich eine Rückmeldung erhalten – und zwar schnell? Wir haben heute drei Tricks für Sie zusammengetragen:
Fassen Sie sich kurz!
Wenn Sie das soeben geschilderte Grundproblem erkannt haben, verstehen Sie auch, weshalb bei beruflichen E-Mails sprichwörtlich die „Würze in der Kürze“ liegt. Formulieren Sie Ihr Anliegen so knapp wie möglich. Der Empfänger sollte bereits im Betreff erkennen können, worum es sich in Ihrer E-Mail handelt. Durch kurze und knappe Sätze sowie einen übersichtlichen Aufbau sollte er zudem innerhalb von höchstens 30 Sekunden wissen, welches Ihr Anliegen ist.
Gestalten Sie die E-Mail persönlich!
Je persönlicher die Note Ihrer E-Mail ist, umso eher können Sie eine Antwort erwarten. Vor allem, wenn Sie und der Empfänger sich bislang fremd sind, ist er sich vielleicht unsicher, wer Sie überhaupt sind, was Sie von ihm möchten und ob Ihre E-Mail seriös oder reiner Spam ist. Stellen Sie sich also kurz vor und punkten Sie beim Gegenüber mit Ihrer Recherche. LinkedIn, Facebook, Google & Co machen es möglich!
Finden Sie das richtige Mass aus nachhaken und nerven!
Machen Sie einen direkten Ansprechpartner ausfindig. Senden Sie eine E-Mail also nicht an die allgemeine Adresse auf der Webseite, sondern greifen Sie zum Telefonhörer, schildern Sie kurz Ihr Anliegen und erkundigen Sie sich nach der direkten E-Mail-Adresse der zuständigen Kontaktperson. Die interne Weiterleitung findet in vielen Unternehmen nämlich schleppend statt und nicht selten gehen E-Mails im internen Schriftverkehr „verloren“, weil sich niemand dafür zuständig fühlt. Egal, ob Sie eine direkte oder allgemeine E-Mail-Adresse genutzt haben: Nachhaken ist erlaubt, wenn Sie nach einer angemessenen Wartezeit keine Rückmeldung erhalten haben. Auch hierbei gilt: Keine Scheu vor dem Telefonhörer, wenn Sie eine Nummer zur Hand haben. Nach wenigen Stunden oder jeden Tag nachzuhaken, kann allerdings nerven. Finden Sie also das richtige Mass!
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