Überzeugen Sie Ihren Chef von den Vorteilen eines Business-Sprachtrainings im Ausland
Von Max Wey
Wenn Sie von Ihrem Vorgesetzten finanzielle Unterstützung für Ihre sprachliche Weiterbildung möchten, brauchen Sie nebst Geduld und Hartnäckigkeit vor allem eines, um ihn zu überzeugen – stichfeste Argumente. Erfahren Sie, was die Vorteile eines Business-Sprachtrainings im Ausland sind und wie Sie diese erfolgreich Ihrem Chef vermitteln.
Als erstes muss Ihrem Vorgesetzten klar werden, dass es ihm bzw. seinem Unternehmen einen Mehrwert bringt, wenn Sie eine Sprache besser beherrschen. Dies erläutern Sie ihm am besten anhand eines konkreten Beispiels aus Ihrem Arbeitsgebiet. Vielleicht könnten Sie mit besseren Englischkenntnissen in Zukunft eine Sitzung oder eine Telefonkonferenz leiten, die bislang er organisiert? Das würde ihm Arbeit abnehmen, was in der Regel gut ankommt. Möglicherweise könnten Sie künftig sogar externe Kosten einsparen, indem Sie Texte aus Ihrem Arbeitsbereich dann selbst gegenlesen statt redigieren zu lassen. So könnten Sie Ihrem Chef einen direkten Return on Investment aufzeigen, was das beste Argument schlechthin ist.
Machen Sie einen Kuhhandel
Nachdem Sie Ihrem Vorgesetzten den Nutzen aufgezeigt haben, müssen Sie ihm aufzeigen, warum ein Business-Sprachtraining im Ausland die beste Wahl ist, um Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Einer der Einwände wird sein, dass sie während dieser Zeit am Arbeitsplatz fehlen. Versuchen Sie deshalb, einen Deal aushandeln. Bieten Sie ihm an, die fehlenden Tage gleichmässig auf Arbeitszeit und Ferienguthaben aufzuteilen. Damit zeigen Sie ihm, dass Sie auch persönlich gewillt sind, in Ihre Weiterbildung zu investieren.
Effizienter Lernen
Nirgends lernt man eine Sprache effizienter als dort, wo sie gesprochen wird. Mit einem zweiwöchigen Sprachtraining im Ausland kommen Sie auf 50 bis 60 zielgerichtete Unterrichtsstunden. Zusätzlich sprechen Sie mit Ihren Kurskollegen und den Lehrpersonen nach und zwischen den Lektionen in der Landessprache. Idealerweise wohnen Sie bei einer Gastfamilie, wo Sie das Gelernte ebenfalls gleich anwenden können. So haben Sie eine optimale Mischung aus Theorie und Praxis und kommen auf etwa gleich viele Kontaktstunden mit der Sprache wie mit einem hiesigen Kurs in ungefähr einem halben Jahr.
Fokus auf die Praxis
Sie wollen gezielt Ihre berufsspezifischen Sprachkenntnisse verbessern. Genau da setzen die Business-Sprachtrainings im Ausland an: Sie fokussieren auf die Praxis. Konversationen sind deshalb besonders wichtig. Sie lernen beispielsweise effektive Verhandlungstechniken, üben Präsentationssituationen oder wie man erfolgreich mit Lieferanten verhandelt. Entscheiden Sie sich für einen branchenspezifischen Kurs, so ist dieser vom Inhalt her sogar auf Ihr berufliches Umfeld abgestimmt. Solche Sprachtrainings für Einkäufer, Ingenieure, HR- oder Finanzfachleute sind äusserst zielführend. Wem das immer noch nicht genug ist, kann sogar einen Kurs wählen, der auf die eigene Firma zugeschnitten ist.
Nicht teuer, aber wertvoll
Mittlerweile sollten Sie bereits genug Argumente haben, um Ihren Vorgesetzten zu überzeugen. Für besonders hartnäckige Fälle haben Sie dennoch einige weitere Asse im Ärmel, um die Verhandlung positiv zu beeinflussen. So können Sie argumentieren, dass ein Business-Sprachtraining im Ausland sehr gut planbar ist, denn die Kurse können Sie jeden Montag beginnen und die Durchführung ist garantiert. Zu guter Letzt und besonders wichtig: Ein Business-Sprachtraining muss nicht teuer sein – der Nutzen aber ist enorm. Worauf warten Sie also noch? Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Verhandlung!
Über den Autor
Max Wey ist Geschäftsführer von Boa Lingua Business Class. Das Unternehmen mit Filialen in Zug, Zürich, Winterthur, St. Gallen, Chur, Bern, Luzern, Basel, Genf und Lausanne ist spezialisiert auf Business-Sprachtrainings im Ausland.
www.businessclass.ch